Konzipiert für Dauereinsätze und trotzdem stets flexibel
Die LKW Batterie wird für Dauereinsätze unter Extrembedingungen konzipiert und muss besonderen Qualitätsansprüchen genügen. Im Mittelpunkt stehen dabei Eigenschaften wie Rüttelfestigkeit, Wartungsfreiheit und eine lange Lebensdauer.Im Vergleich zu Starterbatterien für PKW unterscheiden sie sich besonders in ihrer Größe, Gewicht, Kapazität sowie in der Borndnetzspannung, welche meist 24V anstatt 12V vorweisen. Dementsprechend benötigt man in der Regel eine 24V LKW-Batterie oder gegebensfalls eine Reihenschaltung von zwei 12V-Batterien.
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Eigenschaften einer LKW-Batterie
Besonders im leistungsbedürftigen Bereich von Nutzfahrzeugen wird Batterien in ihrem Alltag viel abverlangt und im Bereich der Logistik ist eine schnelle und pünktliche Lieferung wichtiger denn je. Das gleiche gilt auch für für die Verwendung in Bussen, Bau- oder Landmaschinen. Zuverlässigkeit, Leistung und Effizienz sind das höchste Gut in der Branche. Genau deshalb werden Batterien meist so entwickelt, um ein Ausfallrisiko zu minimieren und den Kunden Wettbewerbsvorteile zu sichern. Hierbei wurd insbesondere Acht auf die Kriterien Vibrationsfestigkeit, Zyklenfestigkeit und Startleistung gelegt.
- LKW-Nassbatterien zeichnen sich besonders durch ihre geringe Selbstentladungsrate sowie ihrer Lastresistenz bei niedrigem Ladezustand aus. Egal ob von Varta, Exide oder auch Banner, gerade für ältere Fahrzeuge oder Fahrzeuge mit einer normalen Austattung und Energiebedarf, ist diese Technologie bestens geeignet.
- Für Fahrzeuge mit einer besseren und strombedürftigeren Ausstattung mit hohem Energiebedarf, eignen sich EFB-Batterien, wie die EFB von Varta oder Exide optimal. Diese sind besonders rüttelfest, sodass Vibration kein Problem darstellt. Zudem überzeugen sie mit sehr hoher Zyklenfestigkeit und Startleistungen.
- Die Premium-Variante der LKW-Batterie verwenden die AGM-Technologie. Gerade wenn moderne LKWs einen sehr hohen Energiebedarf und eine sehr große Sonderausstattungsliste besitzen, wie beispielsweise Standheizungen und einer erweiterten Hotel-Funktion, sind AGM-Batterien die prefekte Lösung. Diese Technologie erlaubt eine extreme Rüttelfestigkeit bei überdurchschnittlicher Leistungsstärke und einer deutlich gesteigerten Lebensdauer. Modelle wie die Varta A1 ProMotive AGM sind ideal, um all diesen Ansprüchen gerecht zu werden.
Im Vergelich zu Starterbatterien für PKWs unterscheiden sich vor allem auch der Kaltstrom (A) und die Speicherkapazität (Ah). Bei Autos entspricht der Kaltstrom zwischen 200 und 850 A, wohingegen LKWs einen deutlich höheren Kaltstrombedarf von 500 bis 1300 A vorweisen. Die Speicherkapazitäten hängen von unterschiedlichen Faktoren ab, wie besispielsweise dem Gewicht des Fahrzeugs. LKWs bis zu 7,5 Tonnen benötigen Batterien mit Kapazitäten ab 175 Ah und mehr, Fahrzeuge über 7,5 Tonnen benötigen Kapazitäten von bis zu 225 Ah. Was nun genau für Sie zutrifft und Ihren Bedarf and Stromstärke und Speicherkapazität entspricht, können Sie sich am besten von der zu ersetzenden Batterie ableiten.
Möglichkeit der Parallel- oder Reihenschaltung
Wie bereits erklärt beträgt die Bordnetzspannung von Kraftfahrzeugen normalerweise 12V wohingegen LKWs eine Spannung von 24V vorweisen. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit entweder eine 24V-LKW-Batterie anzuschließen oder auch zwei 12V-Batterien in Reihe zu schalten. Hierbei ist darauf zu achten, dass der Minuspol der einen Batterie mit dem Pluspol der zweiten Batterie verbunden wird, um somit von den verbleibenden Polen die benötigte Spannung abgreifen und nutzen zu können. Dadurch entsteht ganz einfach aus zwei 12V-LKW-Batterie eine 24V-LKW-Batterie.
Anhand der Parallelschaltung ensteht die Möglichkeit die benötigte Kapazität (Ah) zu verdoppeln. Das heißt, anstelle von einer LKW-Batterie mit 220Ah zu nutzen, besteht die Option zwei Batterien mit jeweils 110Ah zu nutzen. In diesem Fall ist daruf zu achten, dass zunächst alle Pluspole und anschließend alle Minuspole miteinander verbunden werden, um zum einen die eine Spannung von 12V zu halten und zum anderen die Kapazität auf die gewünschten 220Ah zu erhöhen.
Achtung: Sowohl bei der Reihen- als auch bei der Parallelschaltung müssen die zwei verwendeten Batterien die gleichen Eigenschaften, wie Kapazität, Alter, Bauart und Ladezustand vorweisen, um ein optimales Ergebnis in Leistung und Lebensdauer zu erzielen. Sollten die Eigenschaften unterschiedlich sein, kommt es zu ungleichmäßiger Belastung bei Ladung und Entladung, sowie zu Spannungsaufteilungen, aufgrund unterschiedlicher Widerstände im inneren der Batterien.
Sulfatierung und Lebensdauer einer LKW-Batterie
Wie auch schon bei Autobatterien, richtet sich die Lebensdauer einer LKW-Batterie ganz nach ihrer Pflege und Wartung! Das heißt, sofern bei Nichtgebrauch Verbraucher noch angeschlossen sein sollten oder das Fahrzeug langen Standzeiten ausgesetzt ist, kommt es zur Tiefenentladung der Batterie und kann eine Sulfatierung zur Folge haben. Das heißt, dass sich die in der Batterie befindliche Schwefelsäure am Boden absetzt und das Wasser darüber sammelt. Diese Beeinträchigung in der Mischung des Elektrolyts hat zur Folge, dass die Auf- und Entladefunktion der Batterie deutlich eingeschränkt ist und die Kapazität der Batterie rapide sinkt. Das daraus entstehende Ergebnis ist die sogenannte Sulfatierung. Hierbei bilden sich aufgrund der Säureschihtung Sulfatkristalle, welche sich auf den in der Batterie verbauten Platten absetzen und deren Poren verstopfen. Dadurch kann kein Bleisulfat mehr rückgewandelt werden und die Ladungsaufnahme und Kaltstartleistung sinkt signifikant!
Das bedeuted letztenendes, dass Batterien vollständig aufzuladen sind und auch regelmäßig (alle paar Monate) nachgeladen werden sollten, sofern eine längere Standzeit bevorsteht. Wenn eine LKW-Batterie jedoch regelmäßig gut gepflegt und gewartet werden, ist davon auszugehen, dass diese in der Regel eine Lebensdauer von etwa vier bis fünf Jahre hat.
LKW-Batterien richtig laden
Besonders in der Logistik entladen sich LKW-Batterien deutlich häufiger als gewöhnliche Autobatterien. Häufige Kurzstrecken reichen meist nicht aus, um die Fahrzeugbatterie über die Lichtmaschine zu laden. Das Resultat ist eine stetig sinkende Kapazität.
Es ist daher auf jeden Fall ratsam eine LKW-Batterie regelmäßig (ungefähr zweimal im Jahr) über ein geeignetes Ladegerät aufzuladen, um mögliche Ausfälle zu vermeiden. Gerade bei längeren Standzeiten und Kufstreckenbetrieben kann es oft zu Tiefenentladungen kommen, welche bekanntlich (siehe oben "Sulfatierung") die Lebensdauer einer Batterie drastisch vermindert. Das regelmäßige Laden und die Verwendung eines geeigneten LKW-Ladegeräts ist daher der Schlüssel zur Aufrechterhaltung der Zuverlässigkeit, Leistung und Lebensdauer der Batterie. Geeignete und moderne Ladegeräte, wie die Ladegeräte von CTEK, bieten einen stufenweisen Ladeprozess und erlauben eine Erhaltungsladung, um einer Selbstentladung vorzubeugen und auszugleichen und die Batterie gleichzeitig zu schonen.
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